Saturday, January 9, 2010

Flugzeugbomber Abdul Mutallab: "Es gibt noch 20 andere"


Hatte der 23jährige gescheiterte Flugzeugbomber Umar Farouq Abdul Mutallab noch 20 weitere Mitstreiter, die in der gleichen Bombentechnik wie er ausgebildet wurden? NBC will über Geheimdienstquellen erfahren haben dass der Nigerianer damit prahlte, 20 weitere Islamisten seien so wie er im Jemen von al-Qaida ausgebildet worden Flugzeuge mit kleinen Mengen Militärsprengstoff, versteckt in der Unterwäsche, in die Luft zu sprengen.



Niemand bestreitet dass al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel Terrorrekruten in dieser Größenordnung militärisch drillt. Fraglich ist, wieviele "westliche" Ausländer sich unter den Bombenschülern befinden. Abdul Mutallab´s Anschlagsversuch konnte auch deshalb nur knapp verhindert werden, weil der dunkelhäutige Afrikaner nicht so recht ins Profil der Terrorermittler passte. Er wirkte wie ein afroamerikanischer Teenager, sprach perfekt Englisch und konnte sich im Westen bewegen wie ein Fisch im Wasser.
Solche Personen unter jemenitischen, somalischen, irakischen oder sudanesischen Rekruten zu finden, dürfte al-Qaida nicht leicht fallen.

Großbritanniens Geheimdienst soll angeblich von mindestens 20 britischen Islamisten wissen, die im Frühjahr und Sommer 2009 Europa in Richtung Jemen verlassen haben um sich dort in al-Qaida Camps ausbilden zu lassen. Unter ihnen, so zitierten britische Medien die Berichte, seien vor allem pakistanische Einwandererkinder.

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