Tuesday, August 4, 2009

Jemens Al Qaida: Wir wurden angegriffen!


In einem Internet-Statement meldete sich Al Qaida im Jemen gestern zu Wort und berichtete ihre Version der Geschnisse in der Marib Provinz.
Jemens Militär hatte erklärt ein Konvoi aus Trucks sei in der Region in einen Hinterhalt geraten, Al Qaida Kämpfer hätten einen Soldaten getötet, drei verwundet und Material gestohlen.
Daraufhin habe man eine Anti-Terror-Operation gestartet bei der ein gesuchter Al Qaida Terrorist getötet und mehrere andere verwundet worden seien.

Nun berichtet die Terrororganisation ihre Kämpfer hätten keine Militäreinheit angegriffen sondern seien selbst Ziel eines Angriffs des "National Security Bureau", einer Truppe von Amar Mohammed Saleh, dem Neffen des jemenitischen Präsidenten, geworden. Man habe eine Vielzahl Soldaten töten und einige gefangen nehmen können, heißt es im Statement weiter.
Al Qaidas regionaler Kommandeur Ayd al Shabwani sei weder getötet noch verwundet worden, vielmehr habe man im Gegenteil den Aufenthaltsort des Armeeführers Amar al Saleh mit Mörsern bombardiert.
Weiter teilt die Gruppe mit, man gehe davon aus dass der Angriff auf die Mujaheddin nach dem Besuch im Jemen von US General Petreaus und dem saudischen Verteidigungsminister Bin Nayif erfolgt sei um zu beweisen dass man das Regime loyal gegenüber seinen Verbündeten steht.

Zum Schluss des Statements ruft Al Qaida alle jemenitischen Regierungssoldaten auf die Seiten zu wechseln und für den Islam zu kämpfen, dejenigen die dieses Angebot nicht annehmen rate man die Regionen Marib und Abidah zu meiden.

Die Juli-Ausgabe des monatlichen Online-Magazins der Gruppe, "Sada al Malahim", lässt weiter auf sich warten.

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