Vor knapp einer Stunde meldete sich Al Qaidas Nr.2 Ayman al Zawahiri ein weiteres Mal per Tonbandbotschaft.
Das Thema der jüngsten As Sahab Medienproduktion: der Sudan.
Al Zawahiri verkündet die westlichen „Kreuzritter“ hätten nun den Sudan als ihr nächstes Ziel auserkoren um den Islam auf einem weiteren Schlachtfeld zu bekämpfen. Anlässlich der Nachricht dass der amtierende Präsident des Sudan Omar al Bashir mit internationalem Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen gesucht wird, erklärt der Bin Laden Vize es sei nicht seine Aufgabe das Regime in Khartum, den Präsidenten oder die Ereignisse in Darfur zu verteidigen, er rufe die islamische Ummah lediglich auf zu hinterfragen weshalb sich der Westen nun auf den Sudan konzentriere. „Warum kommen nicht Bush, Blair, Olmert, Barak oder Musharraf vor den Gerichtshof?“
Die UN sei in Gaza nicht eingeschritten, komme es aber zum Konflikt in Darfur spreche man von Kriegsverbrechen. In Wahrheit sei der internationale Druck mit dem Ziel ausgeübt worden den Islam aus dem Sudan zu vertreiben, deshalb, so Zawahiri, rufe er die Mujaheddin ihr Land zu verteidigen damit es ihnen nicht so ergeht wie den „Brüdern und Schwestern im Irak und in Somalia“. Afghanistan sei sehr viel ärmer und schwächer als der Sudan, trotzdem werde dort ein erfolgreicher Dschihad gegen die Kreuzritter geführt.
An den sudanesischen Machthaber al Bashir richtet der Al Qaida Führer die Botschaft sich auf den „wahrhaftigen Weg des Islam und des Dschihad“ zurückzubesinnen. Der Westen werde mit nichts zu Frieden sein außer der Zerstörung der Religion, weshalb das Regime alle diplomatischen und politischen „Manöver“ unterlassen und für den wahren Glauben kämpfen solle. Alle anderen Formen der Politik außer der Umsetzung der Sharia müssten abgeschworen werden.
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