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Monday, April 26, 2010

Abschiedsvideo des Flugzeugbombers Abdulmutallab aufgetaucht


Al-Qaidas jemenitischer Ableger hat lange gebraucht, um das Abschiedsvideo des nigerianischen Flugzeugattentäters Umar Farouq Abdulmutallab fertig zu stellen und propagandistisch aufzuarbeiten.


Der Millionärssohn und am Weihnachtstag 2009 gescheiterte Selbstmordattentäter Abdulmutallab ist in einem neuen Video der "Al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel" zunächst beim Training in einem Ausbildungslager in der jemenitischen Wüste zu sehen. Einige seiner Kameraden tauchen nur mit unkenntlich gemachten Gesichtern auf, vermutlich weil es sich ebenfalls um westliche Terrorrekruten handelt.



Die Islamisten feuern mit Kalaschnikows und Panzerfäusten auf Zielscheiben, die mit britischen, amerikanischen, israelischen und UN-Flaggen bemalt wurden. Auch eine am Himmel fliegende Drohne, ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug, wird von den Dschihadisten beschossen.


Anschließend liefert Abdulmutallab in einem Gebäude sitzend seine Abschiedsbotschaft auf Arabisch ab. Der 23jährige Nigerianer wirkt dabei etwa unsicher, trägt dennoch beinahe fehlerfrei die Gründe für seine später gescheiterte Tat vor.

Monday, February 15, 2010

Die Details zu Detroit - neues Magazin von al-Qaida im Jemen


Al-Qaidas Ableger auf der Arabischen Halbinsel hat ein neues Online-Magazin veröffentlicht. In der 12.Ausgabe des Monatsheftes ist Hauptthema der Anschlagsversuch von Detroit am Weihnachtstag 2009. Die Islamisten gratulieren sich selbst dazu, die Sicherheitsschranken an verschiedenen Flughafen überlistet zu haben und bestätigen dass es sich bei dem verwendeten Sprengstoff um PETN handelte.



Der Attentäter Umar Farouq Abdulmutallab wird als Held gepriesen und seine verhinderte Tat als Reaktiona auf die Verbrechen der USA gegen die Muslime präsentiert.
Amsterdam, so heißt es im Artikel zum Detroit-Anschlag, sei als Anschlussflughafen gewählt worden, da die Niederlande auch eine Kreuzritter-Nation seien, die den Propheten in Zeitungen beleidigt habe und Truppen nach Afghanistan entsendet hat.

Ein weiteres Kapitel des PDF-Dokuments beschäftigt sich mit dem Konflikt im Nord-Jemen. Hier macht al-Qaida klar, dass man die Ideologie und Bestrebungen der schiitischen und damit "abtrünnigen" Houthi-Rebellen nicht teile und eine eigene Agende verfolge, die weder der jemenitischen Regierung noch Teheran oder dem saudischen Königreich diene.